Knack die Kokosnuss – geniess dich gesund!
Die Kokosnuss fasziniert uns Menschen seit langer Zeit – sei es in Kinderbüchern, Liedern, in der Küche, aber auch in der Naturmedizin. Das Wasser der grünen Kokosnuss und das Kokos-Öl sind echt wertvolle Geschenke für die Gesundheit.
Kokospalmen und Kokosnuss – der vielfältige Genuss!
Die Kokosnuss ist Salzwasser-resistent und wird über die Meeresströmungen an die tropischen Strände angespült. Erst wenn die Kokosnuss eine Weile ruhig liegen bleibt beginnt sie zu keimen. So wurden Jahrhunderte viele Küstengebiete ganz natürlich bepflanzt.
Über 1000 verschiedene Kokos-Palmenarten findet man weltweit und einige wachsen sogar bis auf 1500m Höhe. Sie können ein Alter von 100 Jahren erreichen! Die Kokospalmen am Meeresstrand sind für viele Menschen Symbol für tropische Ferienträume, Ausspannen, exotische Tropenerlebnisse.
Gerne geniesst man Delikatessen wie Palmherz. Sobald aber das Palmherz entfernt wurde, stirbt die Kokospalme. Darum werden sie kommerziell angebaut und die erst 10-15jähigen Palmen gefällt, um die Herzen zu ernten.
Die meisten Kokospalmen tragen hellgrüne Nüsse, es gibt jedoch auch orangefarbene, gelbliche, oliv-bräunliche, in der Form ähnlich und doch verschieden.
Alles an der Kokosnuss ist verwendbar
– Mit den Blättern kann man Dächer decken, Tische dekorieren
– mit den Fasern Seile drehen, Isolationen, Besen, Pinsel, Pflanzschalen, Matten und Textilien herstellen
– mit den Schalen, Schalen schnitzen, Schmuck herstellen und sich kreativ austoben – aber es wird sogar Kohle und Aktivkohle hergestellt…
– Das Kokos-Fleisch, das Kokos-Öl, das Kokos-Wasser und die Kokos-Milch sind ein geniales Superfood.
Unterscheide zwischen der grünen, frischen Kokosnuss, die du am Strand in den Ferien trinken kannst.
Sie enthält das Wunder-bare Kokoswasser!….
…und der braunen, reifen Kokosnuss mit dem weissen Kokosfleisch, wie wir sie in Europa bekommen können.
Die Kokosmilch ist eine Mischung aus dem gereiften Fruchtfleisch und Kokoswasser oder einfach nur Wasser. Ausserdem gibt es das Kokosfett oder Kokosöl, das aus dem weissen Fruchtfleisch gewonnen wird.
Wertvolle Inhaltsstoffe in der Kokosnuss und im Wasser
Die Kokosnuss enthält wichtige, seltene Spurenelemente
Alle diese Vitalstoffe sind besonders wertvoll, da sie bioverfügbar sind und von unserem Körper leicht aufgenommen werden können.
Eine Kokosnuss, die auf der Palme am Meeresstrand wächst, ist besonders wertvoll (es gibt ja auch Plantagen im Landesinnern).
Laurinsäure und Caprinsäure haben antibakterielle Wirkstoffe.
Das Wachstums-Hormon Cytokinin, auch ein Anti-Agin Hormon, ist ebenfalls Teil der Inhaltsstoffe von Kokoswasser.
Welcher Genuss eine frisch aufgeschnittene Kokossnuss!
Kokosnuss in der Naturmedizin
Viele Menschen der Tropenzone und Subtropen benützen sie ausserdem profilaktisch, um ihre Gesundheit im Gleichgewicht zu halten. Sie wird bei Dehydrierung, Parasiten, bei Diabetes und zur Gewichtsreduktion genossen. Das Kokoswasser dient als idealer Durstlöscher mit einer Vielzahl wertvoller Elektrolyte. Kokoswasser enthält Mineralstoffe in ionisch kolloidaler Form – d.h. frei schwebende, ganz feine Mineralstoffe, die sich in der Flüssigkeit nicht absetzen. In dieser Form sind sie für die Zellen voll bioverfügbar.
Heute empfehlen immer mehr Naturheiler und Ärzte, Kokoswasser, Fruchtfleisch und Kokosöl in unsere Nahrung zu integrieren, um gesundheitlichen Problemen im Bereich von Herz- & Kreislauf, bei Übergewicht, Schilddrüsendisharmonien, vorzubeugen. Kokoswasser hilft nachweislich bei Nieren- & Blasenproblemen und Steinen.
Verbessert die Calcium- und Magnesiumaufnahme und unterstützt die Entwicklung von starken Knochen und Zähnen.
Entgiften mit Kokoswasser – das ideale Detox-Getränk
Das Wasser der grünen Kokosnuss reinigt die Nieren, beugt Herzinfarkt vor und entgiftet den Organismus – und schmeckt auch noch sehr lecker
Es unterstützt alle Entgiftungsorgane und hilft bei der Ausleitung von Säuren, Toxinen und Schwermetallen.
Das Antioxidantien-reiche Kokoswasser ist antibakteriell und regelt Parasiten- und Pilzbefall.
Das Kokosöl
Schonend gewonnenes Kokosnuss-Öl – genetisch unverändert – gehört zu den wertvollsten Ölen, die zum Braten, Backen und für die Rohkostküche geeignet sind. Kokosöl ist das einzige Öl, das durch Erhitzen seine natürlichen Eigenschaften beibehält und keine kanzerogenen Teerstoffe bildet.
Aufgepasst! das billige, raffinierte Kokosfett im Supermarkt ist gehärtet, gebleicht und geruchlos gemacht durch Chemikalien. Gehärtete Fette belasten den Körper durch Transfettsäuren. Gutes Kokosöl kann nicht billig sein, da der Herstellungsprozess sehr aufwändig ist.
– über 55 Prozent aus mittelkettigen Fettsäuren (MCFA)
– antivirale Wirkung durch Triglyceride Laurinsäure und Caprinsäure
– Pilzinfektionen und bei bakteriellen Erkrankungen
– Positive Auswirkung auf die Gehirnfunktionen dank den mittelkettigen Fettsäuren
– Präventiv gegen Demenz und Alzheimer dank den Ketonen
„Coconut Oil As an Alzheimer’s Treatment – Dr. Mary Newport“ von iHealthTube.com
In der traditionellen Ayurvedischen Medizin wird Kokosöl oft zur Harmonisierung von zuviel Hitze im Körper angewandt. Es hilft bei Verbrennungen und auch Reizungen durch scharfe Gewürze.
Kokosöl – äusserlich nutzen
Es gibt kaum etwas, das Kokosöl nicht kann!
– Schutz vor freien Radikalen für die Haut > Sonnenschutz
– Hilft bei Akne und vielen anderen Hautproblemen – einfach ausprobieren!
– Gegen Haarausfall, Schuppen, nährt den Haarboden und die Haarwurzeln
– Mit Natron und etwas Stärke angerührt ist es ein gutes Deo
– Sogar in selber hergestellter Zahnpasta findet es Verwendung
– Kokosöl und Kokoswasser haben keine Nebenwirkungen
Tip für die Haustiere
aus eigener Tropen-Erfahrung: Hunde und andere Säugetiere werden sehr häufig von blutsaugenden Fledermäusen attakiert und können schwer infiziert werden.
Meist werden Hunde an der Nase und an den Ohrenspitzen gebissen. Die Fledermaus markiert sich das Tier und kommt jede Nacht wieder – dadurch wird der Hund sehr geschwächt. Wenn man seine Bissstellen mit Kokoswasser wäscht – vor allem vor der Nacht – finden die Fledermäuse ihr Opfer nicht mehr und die Wunde heilt besser.
Auch bei Tieren wirken Kokosöl und Kokoswasser gegen Parasiten und schützen vor Zecken.
Wie kann ich die Kokosnuss knacken?
Um eine Kokosnuss zu öffnen, braucht man beim ersten Mal etwas Geduld. Mit ein wenig Übung klappt es dann jedoch recht schnell.
Zuerst bohrt man das weichste der drei Grübchen oder Löcher und ev. ein weiteres mit einem Schraubenzieher auf und sammelt das Wasser in einem Gefäss.
Dann hält man die Kokosnuss mit einer Hand fest. Mit der anderen nimmt man einen Hammer und schlägt mit der spitzen Seite vorsichtig mehrmals rings herum auf die Kokosnuss. Dabei sollte man nicht zu fest schlagen.
Am einfachsten gelingt diese Methode, wenn man die Kokosnuss mit der einen Hand immer wieder dreht und mit dem Hammer in der anderen Hand leicht auf den Bauch der Nuss schlägt, bis ein Riss entsteht.
Zum Schluss öffnet man sie mit einem kräftigeren Schlag.
Mit einem Messer kann man das leckere Fleisch der Kokosnuss herausschneiden. Manche Kokosnüsse kleben fester an der Schale. Wenn man sie im Backofen erwärmt oder in der Sonne trocknen lässt, löst sie sich einfacher aus der Schale.
Jetzt gilt es nur noch zu geniessen!
Wir wünschen dir genussvolle Gesundheit mit der Kokosnuss
Karuna & Bernard
Weiterführende Artikel
Antioxidantien fangen freie Radikale
Die Kraft der natürlichen Mineralstoffe
Tolle, informative Seiten von AmaSolis
herzlichen Dank!
Pingback:Der Avocadokern – Naturheilapotheke auf kleinstem Raum
Pingback:Kein Rezept – jedoch ein wunderbarer Artikel über Avocados | HealthyKitchenCorner
Wir lieben die Kokosnuss auch! Derzeit vor allem in unseren grünen Smoothies. So lecker! Ihr habt eine wirklich tolle Seite, ich werde sicherlich demnächst öfter bei Euch vorbeischauen. Danke für Eure Inspirationen!